Der Magma Geopark: Mondlandschaft und wilde Bewohner
Er starrt mich an. Ganz eindeutig starrt er mich an. Man muss gar nicht mal an Telepathie glauben, um seine Gedanken zu verstehen. »Ich habe Dich im Blick«, sagt er.
Er starrt mich an. Ganz eindeutig starrt er mich an. Man muss gar nicht mal an Telepathie glauben, um seine Gedanken zu verstehen. »Ich habe Dich im Blick«, sagt er.
Hej, hej, ich melde mich heute von der polnischen Ostseeküste. Konkret vom äußersten Nordosten, wo Polen an die russische „Oblast Kaliningrad“ grenzt.
Zehn Minuten vor der vereinbarten Zeit mischt sich entferntes Tuckern unter die Stille. Auch wenn wir noch nichts und niemanden sehen können, klingt es, als würde sich etwas Stabiles nähern. Stabiler jedenfalls als das kleine Boot, von dem wir schon annahmen, wir sollten damit übersetzen. Denn es trägt den Namen unseres Ziels: Geitungen.
Neulich besuchten wir endlich einmal wieder Tornby. Ich hatte mich seit Tagen, ach was, Wochen, gebührend vorgefreut. Gleichzeitig war da diese mikroskopische Anspannung. Würden die Dingen zwischen mir und Tornby noch sein wie früher? Oder hatten wir – hatte einer von uns – sich zu sehr verändert, um noch perfekt miteinander zu harmonieren?
Als ich vor der Reise im fünften Reisebericht zum fünften Mal las, man müsse in Norwegen von einem deutlich langsameren Reisetempo ausgehen, als man annehmen sollte, dachte ich: Ja, ja, ist ja gut. Ich habs kapiert. Aber das hatte ich nicht. Ich verstand es erst auf Lista.
Werbung | Viele wunderbare Reiseberichte nennen als ideale Reisedauer für Norwegen min. 3 Wochen, besser 4 oder 5. Aber was ist eigentlich, wenn man sich nicht einmal 2 Wochen am Stück freimachen kann? Sollte man dann auf „irgendwann mal, wenn man mehr Zeit hat“ warten? Oder lohnt es sich auch, 1 Woche Norwegen in Angriff zu nehmen?
Verlässt man Hamburg auf der A7 in südlicher Richtung, landet man nach 730 km irgendwo zwischen Ingolstadt und München. Reiste man ebenso weit nach Norden, erreichte man Kap Lindesnes, den südlichsten Festlandpunkt von Norwegen, wo die Nordsee majestätisch wie ein Ozean wirkt und im 17. Jahrhundert das erste Leuchtfeuer des Landes errichtet wurde.
In unserem Ferienhaus in Dänemark stieß ich auf ein faszinierendes Kochbuch. Zu den Rezepten kann ich mangels Sprach- und Küchenkenntnissen nichts sagen. Doch der schwarze Wälzer mit dem neongrünen Schriftzug Unperfekt ging mir auch zuhause nicht mehr aus dem Kopf.
Sønderho im Winter kennenlernen, heißt, Sønderho auf seine Sommerliste setzen. Nichts, was die Südspitze der dänischen Insel Fanø so beliebt macht, ist im Winter möglich. Für Minimalisten und Freunde von Einfachkeit ist die allerkälteste Zeit des Jahres jedoch perfekt, um mit Sønderho warm zu werden. Heiße Liebe nicht ausgeschlossen.
Wer das Anlegemanöver der Color Line Fähre in Oslo backbord erlebt, kann den knallorangenen Infoturm an der Könglichen Marina gar nicht übersehen. Er ist einer von insgesamt 14 entlang der Oslo Hafenpromenade. Die Infostationen befinden sich an besonders interessanten Spots. Was nicht bedeutet, dass es zwischen den Türmen irgendwie langweilig wäre. Ganz im Gegenteil.