Werbung | Viele wunderbare Reiseberichte nennen als ideale Reisedauer für Norwegen min. 3 Wochen, besser 4 oder 5. Aber was ist eigentlich, wenn man sich nicht einmal 2 Wochen am Stück freimachen kann? Sollte man dann auf „irgendwann mal, wenn man mehr Zeit hat“ warten? Oder lohnt es sich auch, 1 Woche Norwegen in Angriff zu nehmen?
Das war für mich noch eine offene Frage, als wir vorvergangene Woche in Hamburg aufbrachen.
48 Stunden später hatte ich meine Antwort gefunden. Eigentlich schon früher. Denn mir persönlich wäre die 508 km lange Anreise nach Hirtshals selbst dann nicht zu weit gewesen, wenn wir nur ein verlängertes Wochenende zur Verfügung gehabt hätten. Dort sticht die Color Line Superspeed 1 in See. Und sobald ich eine Fähre entere, bin ich sowieso hin und weg. Beziehungsweise da. Im Moment. Im Ausnahmezustand. Im Urlaub.

Hirtshals an Bord der Superspeed 1. Der Urlaub kann losgehen.
3 Stunden und 15 Minuten benötigt die Fähre für die 135 km von Hirtshals nach Kristiansand. Und weil´s an Bord allerhand zu sehen und (auszu)probieren gibt, geht die Fahrt fast zu schnell vorrüber. Dabei sind Fähren keine Kreuzfahrtschiffe. Es sind Verkehrsmittel.
Mit Superspeed von Dänemark nach Norwegen
Die Color Line Superspeed 1 transportiert nicht nur 2.000 Passagiere, sondern auch 750 PKWs und soviele LKWs, wie auf 1.990 Metern Ladefläche Platz finden. Das wirkt sich positiv auf die CO2-Bilanz pro Kopf aus. Wobei motorisierte Reisen natürlich immer klimabelastend sind. Aber die Fähre ist wenigstens die beste Variante.
Kristiansand gilt als Hauptstadt des sogenannten Südlandes. Man darf sich Sørlandet, aber nicht zu lieblich vorstellen. Handelt es sich doch immerhin um die nördlichste Südküste Europas. Auf der Plusseite von Kristiansand stehen Hotels & Restaurants. Das sind gleich 2 Dinge, die man längst nicht überall in Norwegen vorfindet.

Kristiansand: den Passagieren der Kreuzfahrtschiffe bleibt nur ein kurzer Landgang.
Wer nicht nur Hotels und Restaurants zum Glücklichsein braucht, sondern dazu noch einen Ortskern mit hunderten, historischen Holzhäusern und wunderbare Natur, findet alles aufeinmal 40 km nordwestlich. In Mandal. Im Gegensatz zur Großstadt Kristiansand ist Mandal mit nur 15.000 Einwohnern klein genug, um vom Zentrum zu Fuß in 5 Minuten „draußen“ zu sein. Etwa die Strände von Furulunden zu erreichen.

Wer als Unterkunft ein Hotel bevorzugt, aber nicht staedtisch untergebracht sein möchte, ist in Mandal goldrichtig
In dem traumschönen Naturpark schmiegen sich Sandstrände an Felsen. Schlängeln sich Wanderwege durch duftende Kiefernwälder. Lösen knallbunte Hütten auf winzigen Schäreninseln spontane Schockverliebtheit aus. Kurz: ist die Welt ein nordisches Märchen. Aber das gilt wohl für ganz Norwegen. Dieses Land ist von einer unfassbaren Schönheit.
Noch so ein Vorteil von Mandal: bis zur Halbinsel Lindesnes sind es nur 40 km die Küste hinauf. Hat man sich vorher mit wunderbaren Reiseberichten beschäftigt, weiß man schon, dass der Leuchtturm am Südkap von Norwegen zu den absoluten Highlights gehört. Und so kann man jedenfalls eine Sache ins Visier nehmen, von der alle sagen, dass man sie gesehen haben sollte.
Nur darf man sich 40 km in Norwegen nicht wie 40 km in Deutschland vorstellen. Das Land ist einfach zu reizvoll. Die Örtchen zu pittoresk. Man will ständig pausieren. Und man ist auch gut beraten, das zu tun. Dabei sickert als interessanter Nebeneffekt die Erkenntnis ins Bewusstsein, dass es allen Norwegenreisenden gleich geht. Egal, ob man 3 Wochen unterwegs ist, 5 oder auch nur 1. Man wird nicht alles Sehenswerte sehen. Und wenn das also gar nicht geht, braucht man es auch gar nicht versuchen, kann sich also gleich entspannen. Gute Sache.
Das Einzige, was – zumindest in diesem Teil von Norwegen – nicht entspannt ist, ist die Suche nach einem Café oder Restaurant. Auch wenn geradezu jeder Ort nach einem Hangout am Wasser zu rufen scheint, findet man beinahe nirgends Einkehrmöglichkeiten. Gefühlt würde ich sagen, noch weniger als auf Island. Und viel, viel weniger als in Irland, England oder Wales. Aber es gibt natürlich Ausnahmen. Die ist dann nicht selten in sich haben!
In Spangereid beantworten Feinschmecker die Frage, ob sich 1 Woche Norwegen lohnt, mit einem klaren: logisch. Denn hier serviert Küchenchef Nicolai Ellitsgard Petersen Menues „beyond the comfort zone“. Das meint er kulinarisch wie räumlich. Im Under, dem weltweit größten Unterwasserrestaurant, speisen die Gäste 5 Meter unter dem Meeresspiegel.
Under: das größte Unterwasserrestaurant der Welt
Das Menue ist mit 225 Euro pro Person zzgl. der Getränke kein Schnäppchen, aber wiederum auch nicht sooo viel teurer als vergleichbare Etablissements in Hamburg. Wobei es wirklich vergleichbare Locations in Hamburg natürlich gar nicht gibt. Für den spektakulären Bau haben Meeresbiologen und andere Wissenschaftlicher beratend gewirkt, um den Gästen einen möglichst intensiven Eindruck der Unterwasserwelt zu vermitteln.
Trotzdem: unterm Strich sind Selbstversorger auf der sicherern Seite. Und das ist ja auch die klassische Art des Norwegenurlaubs. Ein Häuschen in Traumlage. Traumlagen, die bei uns unbezahlbar wären. In Norwegen aber ganz normal sind. Etwa in Lillehavn, einem ehemaligen Fischerdorf, wo als Sahnehäubchen ein 4 km langer Wanderweg zum Leuchtturm von Lindesnes startet.

Der kleine Hafen von Lillehavn
Roadtripper sind in Lillehavn auch gut aufgehoben. Wie in Norwegen üblich, kann man auf dem Campingplatz Hütten mieten. Sie variieren in Ausstattung, Größe und Preis. In Lillehavn kostet die günstigste Hütte für 2 Personen knapp 30 Euro. Im teuersten und größten Häuschen können bis zu 8 Personen für 95 Euro unterkommen. Mehr über Hütten schreibt Sabine, die sich selbst als Campingmuffel bezeichnet, auf ihrem Blog Ferngeweht.

Der noch kleinere Hafen vom Campingplatz Lillehavn
Am günstigsten kommt natürlich weg, wer seine Unterkunft selber mitbringt. Dass Camper beim Lindesnes Fyr dem Leuchtturm am Südkap von Norwegen, lediglich 10 Euro pro Nacht zahlen, habe ich neulich schon beschrieben. Es geht aber auch zum Nulltarif.
Norwegen gehört zu den wenigen Ländern Europas, wo Wildcampen überall dort erlaubt ist, wo es nicht ausdrücklich verboten ist. Und das war noch so ein Grund, warum ich diese 1 Woche Norwegen, als einziges großes Abenteuer erlebt habe. Denn wir waren zum allerersten Mal mit dem Camper unterwegs. Was großartig war. (Und einen ausführlichen Bericht wert ist).
Dieses Bild entstand exakt 48 Stunden, nachdem wir in Hamburg aus der Haustür getreten waren. Rein theoretisch hätten wir nun die Rückreise antreten können. Wir hätten uns jede Menge Zeit lassen können, um die bummelig 80 km nach Kristiansand zurückzutrudeln, die Mittagsfähre zu schnappen, so dass wir noch am Abend zuhause gewesen wären. Und damit hätte sich der Trip mehr als gelohnt. Denn ich hatte schon längst ein Gefühl, als sei ich überreich beschenkt worden. (Da wir aber nicht nur 1 Woche Norwegen geplant hatten, sondern 1 Woche und 1 Tag, wurde dieser Urlaub zu einer Wahnsinnsangelegenheit. Was für ein Glück, dass wir ihn nicht auf „irgendwann mal, wenn wir mehr Zeit haben“, verschoben hatten.)
Tipps: 1 Woche Norwegen bzw. Südnorwegen
Vorab | Warum am Anfang dieses Beitrags „Werbung“ steht: Zur Überfahrt von Hirtshals nach Kristiansand und auch wieder zurück hat Color Line uns eingeladen. Im Gegenzug haben wir zugesagt, darüber zu berichten. Ergebnisoffen. Es handelt sich also eher nicht um Werbung im klassischen Sinn, sondern gibt unsere Meinung ehrlich wieder. Ob man es nun wirklich als Werbung kennzeichnen muss, darüber existieren geteilte Meinungen. Aber ich hab´s mal gemacht. Nur zur Sicherheit.
Anreise: Die Preise für die Überfahrt mit den Superspeed-Fähren der Color Line sind abhängig von Termin und Größe des Fahrzeugs. Aktuell werden Sparpakete angeboten. Los gehts mit 100,– pro Strecke für 1 PKW + 2 Personen.
An Bord: Es besteht die Möglichkeit, im Vorwege einen Sitzplatz kostenpflichtig zu reservieren. Das ist meiner Meinung nach nicht nötig. Liegt aber auch daran, dass ich sowieso auf Schiffen nicht lange rumsitze, sondern alles Mögliche erkunden will.
Es befinden sich mehrere Restaurants, Bars und Geschäfte an Bord, ein Kinderkino, ein kleines Kasino und natürlich ein Duty Free Shop. Specialdeals für Alkohol, Kosmetik und Zigaretten unterschreiten z.T. die Preise in Deutschland.
Absolut empfehlswert sind die Buffets im Restaurant Catch me if you can. Je nach Uhrzeit kann man dort frühstücken, lunchen oder zu Abend essen. Je nach Auslastung ist das Buffetrestaurant ziemlich leer oder so voll, dass man nur mit vorheriger Reservierung hineinkommt. Color Line empfiehlt das ausdrücklich. Das hatte ich leider überlesen und daher auf der Rückreise das Nachsehen. Ein Jammer. Besonders wenn man auf Meeresfrüchte, frische Früchte, Fisch in allen Variationen, vegane Currys & traditionelle Gerichte, Käse, Süßspeisen oder irgendetwas anderes steht oder bloß neugierig auf die norwegische Küche ist.
Ankommen in Kristiansand
In Kristiansand hatten wir zum einzigen Mal Schwierigkeiten, einen schönen Stellplatz zu finden. Eine vorherige Buchung scheint mir ratsam. Wer eine Hotelempfehlung sucht, findet sie bei Nadine. Ihr Blog planethibbel ist eine Fundgrube für Reisen mit Kindern. Oder für Menschen mit kindlichem Gemüt. Zu gern wäre ich ihr ja auf den Lumberslidewalk gefolgt. Aber dafür reichte die Zeit im traumhaft schönen Setesdal leider nicht mehr. Also, unbedingt bei Nadine auschecken.

Von der Kueste in die Berge dauerts nur eine Viertelstunde: Setesdal
Die tollsten Inspirationen für Südnorwegen habe ich mal wieder beim Fräulein Draußen gefunden. Schaut mal, was Kathrin an Tag 4 erlebt hat. Die Wanderung zu den Brufjell Höhlen, habe mir ehrlich gesagt nicht zugetraut. Dafür haben wir ihren Rat beherzigt, im Wandergebiet Skrelia nicht „nur“ den Wasserfall anzusteueren, sondern auch die Wanderwege zu gehen. Und obwohl der Himmel ausnahmsweise nicht strahlend blau war und ich anfangs sogar beinahe enttäuscht von der Landschaft, entwickelte sich das Ganze zu einer maximal stimmungsvollen Angelegenheit.
Apropos Wetter: Wir haben unsere Reise nicht großartig im Vorwege geplant, sondern sind einfach losgefahren. Unsere Tagesetappen haben wir den Wettervorhersagen angepasst. Deswegen ist uns sogar die Top-Attraktion Preikestolen durch die Lappen gegangen. Ich glaube, das gilt quasi als Todsünde, wenn man schon mal in der Nähe ist. Aber uns hat wirklich überhaupt nichts gefehlt.
Mit Dank an Color Line für die supernette Zusammenarbeit und die Einladung an Bord.
Ui, danke fürs Verlinken! 🙂 Da könnte man doch glatt schon wieder losfahren – Norwegen ist sooo schön!
Geht mir genauso – dabei bin ich ja gerade erst zurückgekommen 🙂
du hast ganz recht, Norwegen ist immer eine Reise wert! Ich fahre in einer Woche los: ab Bergen mit der Hurtigroute bis Kirkenes und zurück! Ich freu mich schon ganz dusselig, obwohl ich bestimmt schon 10x da war. Also nicht mit der Hurtigroute, aber trotzdem. Liebe Grüße Barbara
Ach, toll, Barabara. Den Traum von der Hurtigroute träumen ja viele (und ich). Ein wunderbare Reise wünsche ich Dir. Stefanie
Hm … das UNDER ist schon klasse : ) Und in Kristiansand gibt es ein Mini-Café „Kuba Life Kaffebar“ mit wirklich gutem Kaffee, also selbst geröstet und mit Leidenschaft zubereitet – ein Tipp von mir für alle Slow Coffee Lover : ) Lieben Gruß, Jutta
Liebe Jutta, ich habe beim Under sogar an Dich gedacht … bzw an Deinen Blogbeitrag von den Färöern. Ich glaube, die Menuezusammenstellung ist ähnlich puristisch. Darüber könntest Du sicher einen Roman schreiben 🙂 Danke für den Tipp in Kristiansand. Und liebe Grüße, Stefaie
Ah, hast du dich daran erinnert? Jam das KOKS! Wobei ich da tatsächlich die 19 oder so Gänge genießen durfte und im UNDER nur zwei … Aber immerhin! Ganz in der Nähe in Gunnebo gibt es noch etwas ganz Raffiniertes. Nicht unter Wasser, aber auch Farm-to-table und das Ganze eingebettet in eine historische Kulisse. Optisch also voll das Gegenteil, aber die Philosophie ist gleich. Mich berühren die Menschen, die diesen Weg gehen, total! Gestern war ich in NL auf einem Bauernhof mit angeschlossenem Hotel-Glamping-TinyHouse & Co. Auch dort der achtsame Umgang mit der Natur. Und immer ganz besondere Menschen. Das beflügelt! Liebste Grüße, Jutta
Hej aus Norge. Da hatten wir wohl den gleichen Start und zumindest anfangs die gleichen Ziele. Wir haben jetzt noch sieben Wochen vor uns. Und Urlaub im Camper ist einfach pur. Wir sind mit unserem VW California Beach unterwegs, mal wild, mal auf schönen Plätzen. Nur wird das wilde Campen (bis hin zum Zelten auf einem Friedhof) derart ausgenutzt, dass es irgendwann gar nicht mehr erlaubt ist.
Das ganze Südkap mit Lindesnes ist aber einen Urlaub für sich wert. Unsere Berichte werden aber noch dauern:-)
Liebe Grüße in den Süden
Noch 7 Wochen vor Euch 🙂 Keine schlechte Art zu leben! Ich wünsche Euch eine tolle Zeit.
Urlaub lohnt sich doch immer :-).
wohl wahr!
Hallo Stefanie, du schreibst irgendwo im ersten Teil etwas von schockverliebt – und genauso würde ich meinen Zustand nach dem Lesen deines Norwegenberichts und dem Anschauen der mitgebrachten Fotos bezeichnen! Mensch, ist das schön dort! Und ich kann mir sofort vorstellen, dass es keine Bedingung ist, für genau dieses Urteil einen wochenlangen Aufenthalt vorzuweisen. Der ist höchstens die Folge der Begeisterung beim ersten Kurzkennenlernen.
Landschaft, Licht, schöne Strecken, dazwischen Highlights, der schnelle Weg aus der Stadt in die Natur, immer wieder Wasser, satte Farben, die Ruhe, die alles ausstrahlt … Sehr neugierig wäre ich auf die Unterwasserwelt – wenn das Menü dort auch seinen gesalzenen Preis hat.
Interessant, dass ihr mit dem Camper unterwegs gewesen seid und es offensichtlich eine höchst positive Erfahrung war. Während ich fürs herkömmliche Campen (Zelten) nicht zu begeistern bin, kann ich mir die Erkundung mit bzw. den Aufenthalt in einem Wohnmobil sehr gut vorstellen. Schön, dass in Norwegen das Abstellen des Campers gar nicht so kompliziert ist. Ein weiterer Vorteil. ^^
Mich hat das heute – wie sagt man – extrem angefixt? ^^ Ein sehr ansprechender und Lust machender Beitrag! Vielen Dank! Ich werde mir auch noch die Links zu den empfohlenen Blogs aufrufen.
LG MIchèle
Vielen Dank, liebe Michèle und schön, dass die Schockverliebtheit bei Dir angekommen ist. Ich bin zur Hälfte noch in Norwegen. Das waren unheimlich eindrucksvolle Erlebnisse. Zudem ist das Land wie gemacht für Reise-Teams, bei denen die einen Meer und die anderen Berge wollen. Die Vielfältigkeit ist unfassbar. Das erste Mal im Camper unterwegs zu sein, war ein großer Spaß. Hier sind aber ganz klar Reisepartner im Vorteil, die gut über sich selbst lachen können. Das muss sich alles erst mal eingrooven. Herzliche Grüße, Stefanie
Norwegen ist immer eine Reise wert. Mit dem Camper kann einem natürlich das Wetter etwas mehr egal sein. Mit dem Zelt sieht das manchmal etwas anders aus, aber egal wie man dort reist, es ist einfach ein tolles Land.
Gruß Jörg
Lieber Jörg, grundsätzlich hast Du wohl Recht – im Camper ist es bei Regen ja super-duper gemütlich. Aber ich habe mich doch sehr über jeden Sonnentag gefreut 🙂 Liebe Grüße, Stefanie
Hallo Stefanie,
du hast ja wahnsinnig tolle Fotos eingestellt. Da freue ich mich jetzt umso mehr auf Norwegen. Auch wenn ich nur für ein verlängertes Wochenende im September in Oslo sein werde.
Liebe Grüße
Liane
Vielen Dank, liebe Liane. Du hast jeden Grund Dich auf Oslo zu freuen. Wir waren letztes Jahr im September dort und das hat uns so geflasht, dass wir unbedingt mehr von Norwegen sehen wollten. Grüße zurück, Stefanie
Liebe Stefanie,
das habt ihr genau richtig gemacht, die Gelegenheit am Schopfe gepackt und nicht auf irgendwann, wenn mal mehr Zeit ist, gewartet. So geht es mir mit Norwegen nämlich auch. Da wir aber mit Hund reisen, würde bei uns der Urlaub leider nicht schon in der Fähre beginnen – ohne könnte ich mir das gut vorstellen. Ich stelle allerdings für mich fest, dass mir eine Woche mittlerweile egal wohin es geht (insbesondere an einen mir bis dahin unbekannten Ort / anderes Land) zu kurz ist. Aber deswegen ganz auf das Entdecken neuer Reiseziele zu verzichten wäre natürlich die völlig falsche Konsequenz und sowieso undenkbar 😉 Herzliche Grüße von Andrea
Liebe Andrea, ich brauche mittlerweile auch ewig, bis ich das Gefühl habe, eine Ecke richtig zu kennen. Allein in Schleswig-Holstein stehen noch gut 20 Orte/ Halligen/ Strände auf meiner Liste. Dabei ist das ein Schwerpunkt unseres Blogs. Seit mehr als 6 Jahren. Wenn ich weiter weg reise, habe ich aber nicht mehr den Wunsch möglichst viel – oder gar alles – zu sehen. Und natürlich – meine Katzen kann ich nicht so easy mitnehmen, wie Du Bobby. Das wäre dann vielleicht auch noch mal anders. Danke für Deinen Kommentar und liebe Grüße, Stefanie
Ja, das Weglassen und Auslassen ist vielleicht eine der größten Herausforderungen auf Reisen 😉
Hach wie schön…….beim Lesen Deiner Berichte habe ich immer das Gefühl mit im Urlaub zu sein. Danke dafür. <3
Danke, liebe Ilona, das lese ich natürlich sehr gern!
Liebe Stefanie,
danke für die tollen Fotos und den Hinweis, dass auch eine Woche sich schon lohnt. Ich bin vor 15 Jahren das letzte mal in Norwegen gewesen. In Kristiansand war ich allerdings noch nicht. Ich muss deinen Bericht mal meinem Mann schmackhaft machen. Hört sich nach einem tollen Urlaubsfleckchen an.
LG Kerstin
Liebe Kerstin – Du würdest Deinem Mann einen Gefallen tun 🙂 Liebe Grüße, Stefanie
[…] um Lust auf den Ausflug zu entwickeln. Das geschah auf Karmøy, meinen persönlichen Highlight in Südnorwegen und Krönungssitz des ersten Wikingerkönigs (ich zeig die Insel demnächst mal). Und wenn ich […]
[…] in der Kommune Odda gar nicht weit entfernt von Norwegens sonnigstem Süden. Von (bzw. nach) Kristiansand, wo die Fähre aus Dänemark anlegt (bzw. ab), sind es gerade einmal 294 […]
[…] Apropos günstig. Gemessen an norwegischen Verhältnissen speist man in den Restaurants der Color Line Fähren wirklich unschlagbar preis-wert. Gerade vor – oder nach – einem Camping Trip ist es empfehlenswert, sich mit einem tollen Menue oder Buffet zu verwöhnen. Denn kulinarisch gehts beim Campen entweder hemdsärmelig zu oder man braucht Stunden für die Zubereitung. Die vorherige Anmeldung in den Bordrestaurants ist ratsam (mehr dazu hier). […]