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Gruener Ring

Der Grüne Ring, Etappe 3: partiell nicht übel (der Rest sind Parzellen)

Neulich, als noch nicht Herbst war, war der Grüne Ring wieder einmal mein Ziel. Konkret die 3. Etappe (von insgesamt 8). Ich absolviere die Abschnitte des 100 km langen Rad- und Fahrradweges rund um Hamburg nur, wenn mir nichts Besseres in den Sinn kommt. Denn es stimmt zwar wirklich, dass der Grüne Ring sich fast ausnahmslos durch´s Grüne zieht. Aber es ist eben nicht wirklich Natur und nur partiell erholsam und/ oder spannend.

Friedhof Ohlsdorf

In Hamburg sagt man Tschüß: der Friedhof Ohlsdorf

Gewisse Dinge durfte niemand so unverblümt aussprechen wie Heidi Kabel. „In Ohlsdorf wohnen die Hamburger, die nicht mehr einkaufen gehen“, ist einer dieser Schnacks, die nur sie bringen konnte. Bei jedem anderen hätte es pietätlos geklungen. Genau wie die Vorstellung zunächst einmal befremdlich scheint, dass durch den Ohlsdorfer Friedhof 17 km Verkehrsstraße führen und sich 22 Bushaltestellen über das Gelände verteilt finden. Doch darüber denkt man anders, wenn man selbst einmal da war.     Der Friedhof in Ohlsdorf ist der größte Parkfriedhof der Welt. (Nebenbei ist er auch noch der größte Park Hamburgs). Von Anfang an war er nicht nur als Begräbnisstätte sondern auch als Erholungsraum gedacht. Angelehnt an englische Landschaftsgärten mit ihren der Natur nachgeformten Wegeführungen, Gewässerformen und Bepflanzungen ist eine romantische Parklandschaft entstanden. Die historischen Gräber, Plastiken und Mahnmale machen den Friedhof zu einem sehr lebendigen Stück Hamburger Geschichte und Kultur.   Am Haupteingang befindet sich ein kleines Musuem. Hier gibts auch die Wegbeschreibung für drei besonders schöne Themen-Spaziergänge: Prominente, Plastiken und Parklandschaft Vom Kolumbarium zur Dichterecke Nordteich und Stiller Weg Wir sind sie alle gelaufen und fanden einen beeindruckender als …