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A Gentle Guide to Scarborough (South Bay)

Scarborough

Scarborough klingt nach Möwen und Wellen. Nach dem Tuckern von Schiffsmotoren und Kinderlachen. Nach Hold me now von den Thompson Twins und Slot Machines in den Spielhallen unten am Strand. Scarborough klingt nach harter Arbeit und noch härterer Arbeitslosigkeit. Klingt nach silbernen Löffeln, die in Teetassen rühren. Öffnet sich downtown – egal zu welcher Uhrzeit – für Sekunden die Tür eines Pubs, klingt Scarborough wie die betrunkenen Reste einer Party morgens um 5.

 

Are you going to Scarborough fair?

 

Scarborough klingt liebevoll wie die zittrigen Stimmen älterer Badegäste, die ihre Hunde zu sich rufen. Klingt nach der Stille in den Parkanlagen, wo es zum guten Ton gehört, jedem Entgegenkommenden einen schwärmerischen Gedanken über die Schönheit des ersten Seebads Großbritanniens mitzugeben. Und wenn man sich in Nordengland noch kurz über das Wetter austauscht, klingt „lovely“ wie „loovleeeh“ und aus „nasty“ wird „naasteeeh“. Nur nach Simon & Garfunkel klingt Scarborough, die Königin der Yorkshire Coast, nicht.

 

South Beach

 

Das Ballade vom Scarborough fair ist uralt. Ihr Verfasser unbekannt. Bereits 300 Jahre nach Gründung der Wikinger-Siedlung Skarðaborg wurde der Handelsmarkt besungen, der in jedem Jahr für mehrere Wochen Kaufleute aus ganz Europa an die Yorkshire Coast zog. Mehr als 500 Jahre fand er statt; auch noch als 1626 der Aufstieg zum ersten Seebad des Landes begann.

 

Beste Zeit für Scaraborough

 

Wie alle unbekannten Orte erreicht man auch Scarborough idealerweise in der Dunkelheit. Vorzugsweise an einem stürmischen Wochentag außerhalb der Saison. Dann klingt die Nordsee genau wie in Dithmarschen – bloß eben von der anderen Seite, was ganz prima zu England passt, weil da ja alles andersherum läuft. Nicht nur der Straßenverkehr. Der größte Unterschied zwischen Engländern und Deutschen scheint mir das Verhältnis zur See.

 

 

Bei uns, wo es sehr viel Land & Leute gibt jedoch nur sehr wenig Küste, wird doch ein unheimliches Gewese ums Meer gemacht. Wie wir selbst die ödeste Salzwiese mit Baggermatsch als Traumstrand preisen! Wie selbst noch im pesthässlichsten 60er-Jahre-Retortenrelikt Immobilienpreise ins Unermessliche schießen! Das mutet einem Engländer sicher seltsam an. Wenn es eins im UK im Überfluss gibt, dann wundervolle Badeorte mit Traumstränden und hochspannender Geschichte.

 

 

Vielleicht war ja deshalb so wenig von der Herrlichkeit Scarboroughs bisher zu mir durchgedrungen. Etwa so wenig wie es die Briten nach draußen drängte, als wir North Yorkshires Küste an einem stürmischen Abend Ende März erreichten.

 

 

Oder anders gesagt: Ende März will kein Schwein nach Scarborough. Nur im Sommer soll hier alles überlaufen sein. Genau darum sind Vor- bzw. Nachsaison für gewisse Menschen natürlich ein Traum. Dann wird es lediglich am Wochenende etwas lebendiger und ein Aufenthalt ziemlich günstig. Wobei man in Scarborough an allem sparen darf – nur nicht am Aufpreis für den Meerblick. Er ist eine Freude für sich.

 

 

Scarboroughs beste Adressen liegen 70 Meter über dem Strand. Wer eine Unterkunft sucht, sollte unbedingt in der eleganten Esplanade Ausschau halten, am besten in der Nähe des Prince of Wales Gardens. Er liegt als einziger der South Cliff Gardens oberhalb der Steilküste. Die anderen fünf wurden ab 1837 terrassenförmig in die Felsen gezaubert.

 

South Cliff Gardens oder der perfekte Tag in Scarborough

 

Auch wer nur für einen Tag nach Scarborough kommt, startet mit dem Sightseeing am besten hier. Bleibt erst einmal auf den oberen Hängen des Shuttleworth Gardens, schlendert durch Victorian Rose Garden und Italian Gardens zur Holbeck Clock Tower. Sie wurde 1911 zur Krönung von King George V errichtet und markiert – seit das gleichnamige Hotel in den 1990er Jahren einem Erdrutsch zum Opfer fiel – das südliche Ende der Stadt.

 

Holbeck Clock Tower

 

Wer dafür zu haben ist, kann in Holbeck Gardens seinen Abschlag verbessern. Golfschläger und Bälle werden – typisch für Großbritannien – für kleines Geld verliehen. Die öffentliche Anlage gilt als das Putting Green mit dem schönsten Ausblick von ganz England.

 

 

Daneben ist Holbeck Gardens auch noch ein toller Ausgangsspot zum Wandern. Er liegt direkt an den letzten 8,5 Meilen des Cleveland Ways. Der National Trail führt von hier spektakulär über den verborgenen Strand von Cayton Bay ins gediegene Seebad Filey. Aber das braucht natürlich – wie so Vieles in North York – einen eigenen Urlaubstag.

 

 

Tagesgäste trudeln stattdessen die Serpentinen von Holbeck Garden zum ehemaligen South Bay Pool herunter. Ohne Hintergrundwissen wirkt der frühere Lido im Stil des Art déco wie eine leicht verlotterte Promenade. Dabei wurde hier von 1915 bis 1989 ein gewaltiges Meerwasserfreibad betrieben.

 

South Bay Pool Scarborough

 

Erst Anfang der 2000er wurde die von Wetter, Wellen und Vandalismus deutlich zerrockte Pracht abgerissen und eingeebnet. Nur einige schadhafte Relikte erinnern an die einstige Attraktion. Man könnte das heulende Elend bekommen, wenn man sich alte Fotos ansieht.

 

Scarborough – she once was a true love of mine

 

Seit Fernreisen mit Sonnengarantie selbst für die Arbeiterklasse erschwinglich geworden sind, kämpfen die einst stolzen Seebäder Großbritanniens im Grunde alle. Und so liegt immer auch eine unfassbare (für mich unwiederstehliche) Melancholie in der Luft. Gerade außerhalb der Saison.

 

Sun Bathing

 

In jüngerer Zeit gibt es in England allerorten Bestrebungen, Künstler und Kreative, die sich das Leben im sauteuren London nicht mehr leisten können, an die Küsten zu ziehen. Ob es gelingt – wie etwa im Fall von Brighton – und ob das überhaupt gut ist (wie ebenfalls im Fall von Brighton, wo klassische Gentrifizierung längst neue Härten geschaffen hat), steht in den Sternen.

 

 

In Scarborough soll jedenfalls mittlerweile 20% der Wirtschaftskraft vom Kunst- und Kreativsektor ausgehen. Ich kann nicht sagen, dass es sich im Stadtbild wiederspiegelt. Auch scheint das Publikum nicht übertrieben hipp. Pragmatisch trifft die Sache eher. Wenn man kein Schwimmbad mehr besitzt, badet man eben im Meer (was naheliegend ist) – selbst im März (was nicht so naheliegend ist. Im Sinne von: vollkommen verrückt).

 

 

(Um ehrlich zu sein, hat das Winterschwimmen nichts mit der Schließung des South Bay Pools zu tun; es kam mir nur rhetorisch gelegen). Ganz im Gegenteil: ganzjähriges Schwimmen hat in Scarborough Tradition. Und so steht auch die Statue der Diving Belle gleichsam für die Geschichte und die Neuerfindung der Stadt. Sie wacht am anderen Ende der Bucht über den Hafen; aber ich greife vor.

 

Diving Belle

 

Bleiben wir erst einmal noch hier unten am südlichen Ende des Strandes. Konkret bei den bunten Beach-Chalets (ein Pendant zu unseren Strandkörben, also mietbar), wo sich die Schwimmerinnen seit mehr als 100 Jahren treffen.

 

 

Ebenfalls seit mehr als 100 Jahren wird der Union Jack gehisst, wenn das erhöht liegende Clock Café öffnet. Das herrlich altmodische Etablissement ist allein wegen der historischen Fotografien im Inneren und dem Ausblick auf die Stadt der perfekte Platz fürs verspätete Frühstück.

 

Scarborough Spa

 

Das Clock Café gehört zum Spa Complex, der aus der Ferne dem Palast eines Maharadjas gleicht – und aus der Nähe dem Lächeln von Ben Kingsley (der übrigens von hier stammt). Seit den 1960ern wird das Spa nicht mehr als Spa, sondern nurmehr als Verantaltungszentrum genutzt.

 

Scarborough Spa

 

Einzig der Bandstand folgt seiner ursprünglichen Bestimmung. Scarborough ist das letzte Seebad Englands, das sich noch ein eigenes „Seaside Orchestra“ leistet.  Jedoch nur im Sommer. Dann kann man sich in den Kolonnaden mit einer Tasse Tee in den Deckchair kuscheln und die Eleganz alter Tage spüren.

 

Scarborough Spa

 

Das Spa ist ungeheuer beeindruckend, wenn auch nicht in allerbestem Zustand. Wie eben ganz Scarborough nicht in allerbestem Zustand ist. Wie eben ganz Nordengland nicht im allerbestem Zustand ist. Die Gleichmütigkeit – und auch Grazie – mit der Engländer sich in Verfall und prächtigen Provisorien eingerichtet haben, ist – besonders für Deutsche – faszinierend. Denn so viel Glanz und Gloria auf einem Fleck kennen wir im Grunde ja gar nicht.

 

 

In England frage mich oft, wie wir wohl damit umgehen würden, wenn wir über ähnliche Pracht verfügten wie die Briten. Nur mal angenommen, wir hätten nicht lieber zwei Weltkriege angezettelt, um die eigene Kultur möglichst vollständig in den Boden zu rammen. In Scarborough haben die Deutschen übrigens auch Hand angelegt. 1914 bombadierte die kaiserliche Marine die Stadt, 1931 griff die Luftwaffe an. Insgesamt wurden 35 Menschen getötet, viele Hunderte verletzt und über 1000 Gebäude zerstört.

 

scarborough spa

 

Und damit will ich jetzt auch genug gesagt haben über Niedergang und Verfall. Jetzt gehts zur Amüsiermeile. Sie verläuft parallel zum South Bay Beach und liegt nur einige Schritte vom Spa Complex entfernt, wird aber durch Park & Tal abgegrenzt, so dass man das Gefühl hat, in einen anderen – leicht durchgeknallten – Kosmos zu spazieren.

 

Amusement-by-the-Sea: Scarborough South Beach

 

Wer je die Spielhöllendichte auf der Reeperbahn beklagte, sollte mal ein X-beliebiges Seebad in England besuchen. Arcades nennen die Engländer ihre Glücksspielhallen, wo One-Hit-Wonder der 80er schon mittags aus den Boxen wummern und Unsummen in Penny Pushers versenkt werden.

 

South Beach

 

Auf eine bestimmte Art ist das Blinken und Rattern der Automaten genauso nostalgisch wie Eselreiten am Strand und ein schrabbeliger Luna-Park. Trotz neuzeitlichem Look entspricht die Szenerie gefühlt den gängigen Vorurteilen aus der Zeit der Industrialisierung: das sind sie also, die kleine Freuden im Leben nordenglischer Arbeiterfamilien. Und es scheint folgerichtig, dass Kinder mit solchen Erinnerungen im Kopf, irgendwann Mode entwerfen wie Vivian Westwood (geb. in Sheffield) oder Songs schreiben wie die Kaiser Chiefs (aus Leeds).

 

Esel South Beach

 

In gastronmischer Hinsicht darf man seine Charles-Dickens-Vorstellungen allerdings erweitern. Im Gegensatz zu unseren Erfahrungen an der Nordwestküste , ist das Angebot an unfritiertem Fisch erfreulich.

 

 

Ob direkt vom Kutter auf dem Fischmarkt an der Pier, als Snack an bunten Buden am Strand oder in traditionellen Pubs und Family-Restaurants mit Blick auf´s Meer: frische Meeresfrüchte reißen kein allzu großes Loch in die Urlaubskasse.

 

Das gute, alte Lunch-Problem: Scampis, Muscheln oder Hummer?

 

Scampis satt schlagen mit etwa 10 – 15 Pfund zu Buche, je nach Etablissement. Man kann nichts falsch machen, wenn man den „Awards“ der große Tageszeitungen, wie der Times oder dem Guardian, folgt. Ihre Plaketten schmücken Türen oder Auslagen der Gastronomiebetriebe.

 

Lighthouse Scaborough

 

Für den anschließenden Spaziergang bieten sich die beiden Molen an, die den Seglerhafen umarmen. Der St. Vincents Pier ist mit dem Leuchtturm und der bereits erwähnten Statue Diving Belle ein beliebter Fotospot. Er bietet auch wirklich tolle Perspektiven.

 

 

Die seeseitige Mole bildet den Abschluss des Headlands, einem Küstenvorsprung, an den sich jenseits die North Bay anschließt. Der zweite Strand der Stadt soll hier nicht weiter erwähnt werden, da er eher etwas für Surfer oder den Sommer ist – oder auch für niemals. (Es ist eine Temperaments- und/oder Altersfrage).

 

Scarborough Castle Hill

 

In der North Bay liegen die „großen“ Attraktionen, wie Aquarium, Wasserrutschenpark, Open-Air-Bühne und der legendäre Peasholm-Park aus den 1910er Jahren mit seinen asiatischen Pagoden. Der ist natürlich wunderbar; im März jedoch noch nicht recht in Hochform. Der St. Albers Park hingegen benötigt keine weitere Vegetation – weil er quasi auf ganzer Länge einen Panoramablick der Extraklasse bietet.

 

Scarborough Castle

 

Der Weg durch den Park führt supersteil – und parallel zum Scarborough Castle (Eintritt 6,50)  – auf den Castle Hill. Dort hat auf dem Friedhof von St. Mary´s Anne Brontë ihre letzte Ruhestätte gefunden. Allerdings nicht wie der Grabstein sagt, im Alter von 28 sondern von 29 Jahren. Bänke laden ein, eine Weile hoch über der South Bay zu sinieren.

 

Anne Bronte

 

Die jüngste der Brontë-Geschwister, Autorin der Romane Agnes Grey und die Herrin von Wildfell Hall (einem der ersten feministischen Romane überhaupt), erhoffte sich, in Scarborough von der Tuberkulose zu genesen. Sie logierte (und verstarb) im Grand Hotel, dem aufälligsten Gebäude der Stadt und unbedingt den Besuch wert. Auf dem Weg dorthin kann man auch noch einmal kurz in den Markthallen vorbeischauen. Der tägliche Markt scheint jedoch besser gemeint als gemacht (vielleicht ist das im Sommer anders).

 

 

Die Cliff Lifts hingegen, von denen man zunächst vielleicht den Eindruck hatte, sie dienten als Touristenattraktion oder der Geldschneiderei, werden mit jeder Stunde auf Scaroboroughs steilen Wegen attraktiver. Einer der drei historischen Aufzüge zockelt zwischen Esplande und SPA die Steilküste hinauf, die anderen beiden rahmen das Grand Hotel ein.

 

Rule Britannia: das Grand Hotel Scarborough

 

Bei Eröffnung 1867 war das Grand Hotel eines der größten Hotels der Welt. Queen Vicotoria zu Ehren folgt der Grundriss einem V. Die 4 Türme symbolisieren die Jahreszeiten, 12 Stockwerde stehen für die Monate, 52 Schornsteine für die Wochen und 365 Fenster für die Tage eines Jahres.

 

 

Früher war das Grand Hotel gut genug, um Gäste wie Winston Churchill zu beherbergen, heute gehört es zur Kette der Britannia Hotels, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die schönsten Tradtionshäuser maximal abzuwirtschaften. Dafür wurde Britannia Hotels 2017 als schlechteste Hotelkette des Landes ausgezeichnet. Wir kannten das Trauerspiel schon aus dem walischen Llandundno, aber in Scarborough ist es noch krasser – es ist ein Erlebnis! Also unbedingt mal reinschauen. Zum klassischen Five-a-Clock-Tea, mit Shortbread und Gurkensandwiches, begibt man sich aus Hygienegründen aber lieber über die Spa Bridge zurück zur Esplanade.

 

 

Dort oben, wo jede der unzähligen Ruhebänke eine Tafel mit persönlicher Widmung trägt – und wer sich das nicht leisten kann, bunte Blumensträuße an schmiedeeiserne Geländer bindet – ist es gegen Ende eines sonnigen Märztages vollkommen still. Nur wer ganz genau hinhört, versteht was der Wind wispert, wenn der Abend sich über die South Bay senkt. Mit der Stimme eines alten Fischers singt er vom Scarborough fair und nennt die Königin der Yorkshire Coast a true love of mine.

 

Scaroborough

 

12 Kommentare

  1. Endlich! Warte schon die ganze Woche auf diesen Teil eurer Yorkshire Berichterstattung ;=)
    Sehr schön diesen Ort mit euren Augen zu sehen, ihr habt doch einige Dinge entdeckt, die ich trotz nun bereits 4 Aufenthalten an diesem wunderbaren Ort bisher nicht kannte aber mir beim nächsten Mal sicher anschauen werde.
    Scarborough ist übrigens seit den Siebzigern eine – wenn nicht sogar die wichtigste – Keimzelle des Surfens (ohne Segel = Wellenreiten) in Großbritannien und auch heute noch ein absoluter Hotspot. Die gegenüber der Nordsee exponiertere North Bay ist dabei DER Strand für Surfer (überwiegend im Herbst und Winter, wenn es öfters Wellen hat), während die geschütztere South Bay eher ein Spielplatz für Anfänger und Unfitte ist.
    Das Riff in der Cayton Bay kreiert bei großem Swell eine Welle, die als die beste von England gilt. Wenn sie läuft kommen sogar Surfer aus dem wellenreichen Cornwall hier herauf gefahren.
    Cheers
    Tom

    • Lieber Tom, nicht, dass ich wüßte, wie man große Swells kreiert, aber gerade für den Cayton Bay-Tipp kann ich mich ja gar nicht genug bedanken. Ich glaube es war das allererste Mal überhaupt, dass Volko schon vor Reiseantritt einen Spaziergang auf den Plan setzte, ohne dass ich überhaupt von der Möglichkeit ahnte. (Hör also bitte nicht auf, in seiner Anwesenheit weitere Bemerkungen über Schottland fallen zu lassen :-)) Und vielen Dank für die Insidersachen für Surfer. Liebe Grüße, Steffi

      • Tom sagt

        Sturm aus Nord = große Wellen in Scarborough. Ganz simples Prinzip ;=)
        Schottland wirst du lieben! Habe volko schon mal gebrieft. Einen richtigen Wanderer aus ihm zu machen bleibt aber deine Aufgabe ;=)

  2. Nicole sagt

    Wie immer ganz wunderbar beschrieben und bebildert! Ich möchte bitte sofort nach Scarborough. 🙂

    Viele Grüße
    Nicole

  3. Verena sagt

    Traumschön. Aber für mich im März zuviel Melancholie. Ich würde wohl doch den Herbst vorziehen ?

    • Der Herbst muss super sein; hab ich auch schon gedacht. Im März hat es mir gefallen, dass viel mehr Frühling in der Luft lag als bei uns. Aber die Gärten hätten noch 2 Wochen gebraucht… Grüße nach Angeln (wir stellen das hier demnächst mal näher vor, ne?!), Steffi

  4. So weit hoch hinauf in den Norden bzw. auch Nordwesten Englands bin ich bisher nie gekommen. Insofern hat es mich besonders gereizt, hier mehr über die Region zu erfahren. Dann so ein klangvoller Name! Und natürlich habe ich seitdem (trotzdem) den Song von Simon & Garfunkel im Kopf. ABER – ich weiß ja jetzt, dass die Stadt ganz anders klingt oder daherkommt.
    Stefanie, schon deine Einführung war klasse! ^^ Aber die ganze Vielfalt, die du danach präsentiert hast, hat mich von vorne bis hinten überrascht, interessiert und mitgenommen. Sehr schöne Vorstellung – teils Hommage, teils angemessene Kritik (u.a. Grand Hotel Scarborough) und überaus berechtigte Fragen – gerade was die Zukunft und Entwicklung der Stadt angeht!

    Ein reizvolles Ziel, wie mir scheint. Gern auch für mich außerhalb der stark frequentierten Sommerzeit. Die Fotos ergänzen deinen Bericht wieder ideal!

    LG Michèle

    • Liebe Michèle, Scarboroughs Vielfalt wiederzugeben ist mir nicht einmal wirklich gelungen. Zum Beispiel habe ich gar nichts Museumslandschaft gesagt. Besonders das Rotunda Museum, das sich mit den geologischen Besonderheiten North Yorks befasst, ist einen Besuch wert: https://www.scarboroughmuseumstrust.com/rotunda-museum/ Klingt erst mal nicht jeden so spannend, ist es aber. Nicht umsonst wird die Yorkshire Coast wird auch Dinosaurier Küste genannt. Ständig tauchen irgendwo neue Spuren und Fossilien auf. Nach dem Besuch geht man nur noch mit gesenktem Kopf am Strand spazieren. Auch die Art Gallery ist empfehlenswert.

      Vielen Dank für Deinen Kommentar und liebe Grüße, Stefanie

  5. Liebe Stefanie, was soll ich sagen? Ich bin hin und weg und möchte am liebsten sofort los nach Scarborough. Was für ein wunderbarer, informativer und schön bebilderter Beitrag. Und ich muss es jetzt einfach mal loswerden: er hätte viel mehr Likes verdient!!

    Liebe Abendgrüße, Martina ?

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