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Borkum im Winter

North by Northwest: Lohnt sich Borkum im Winter?

Ein Kurztrip nach Borkum im Winter will gut überlegt sein, habe ich festgestellt, als ich neulich mit meiner Tante dorthin reiste. Zwar klingt der Satz: „Ich fahr mit meiner Tante nach Ostfriesland“ etwa so exotisch wie „Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad.“ Im Fall von Borkum ist die Reise aber ähnlich aufregend wie ein Trip nach Übersee. Wobei die Ozeanüberquerung bequem und rasant erscheint – verglichen mit dem Ewigkeitstrip von Hamburg auf die größte Ostfriesische Insel.

Alter Hafen

Das Ende der Inseln

Borkum, Norderney, Juist, Baltrum, Langeoog, Spiekeroog, Wangerooge. Alle ostfriesischen Inseln laufen im Osten in Sandstrände aus. Der von Wangerooge ist 500 Meter breit, 3 km lang, unbewohnt, unbespaßt und unbewirtschaftet. Ein Dünengürtel trennt die Brandungsseite von den Salzwiesen an der Wattseite. Die höchste Düne ist 17 Meter hoch, im Mittel schaffen sie es auf 12 Meter. Oder anders gesagt: Viel besser geht’s nicht; strandmäßig gesehen.     Ost-Steert nennen die Wangerooger ihr Inselende. Das ist plattdeutsch und kann mit a) Schweif oder b) Hintern übersetzt werden. Letzteres finde ich passender. Denn es ist ja wirklich das hinterste Ende der sieben bewohnten Schönheiten im niedersächsischen Wattenmeer. „Am Dups der Heide“ hätte meine Oma vielleicht gesagt. Oder aber auch „und die Hacke schlägt Attacke“. Denn an weiten, einsamen Stränden will man doch immer unbedingt loslaufen. Na, denn, man to.     10 Dinge, die man am Oststrand von Wangerooge machen kann.                       Minsener Oog Minsener Oog ist eine unbewohnte Insel, knapp 2 km südöstlich von Wangerooge. Sie …