14 Suchergebnisse für: Was für Helden

Nordwales

Lieblingsplätze im Norden von Nordwales

Merke: Du sollst keinen deutschen Supermarkt besuchen, wenn Du soeben erst aus Nordwales zurückgekehrt bist! Mir ist das passiert. Und der Kulturschock könnte gar nicht größer sein. Es ist für viele in unserem Land wohl unverständlich, doch Waliser rammen ihre Einkaufswagen nie in die Hacken eines anderen! Sie drängeln nicht an der Käsetheke vor. Sie verdrehen nicht die Augen, wenn einer an der Kasse nach Kleingeld sucht, um passend zu zahlen. Sie finden es vollkommen in Ordnung, wenn man seine Einkäufe in normalem Tempo statt im Akkord verstaut. Waliser sind gechillt. Und vielleicht färbt das ab?! Vielleicht haben wir deshalb viel weniger von Nordwales „geschafft“ als wir dachten. Bzw. auf viel kürzerer Strecke viel mehr erlebt, als wir für möglich gehalten hätten. Daher können wir auch nicht unsere Lieblingsplätze in Nordwales vorstellen – sondern nur unsere   Lieblingsplätze im Norden von Nordwales   Selbst das ist gar nicht so einfach. Obwohl wir nur einen Zipfel von Wales gesehen haben, scheint es uns das Land vielfältig wie kaum ein anderes. Nordwales lässt sich schlecht mit anderen …

Hohwacht

Der Traum vom Haus in Hohwacht

Ein Freund von uns hat festes Quartier in Hohwacht bezogen. Seit vergangenen September pendelt er zwischen Hamburg und Meer; zwischen Alltag und Aufatmen mit Ansage. Ein Lebensstil, den sich ja sehr viele Leute vorstellen können, wenn man sich mal so umhört. Und auf den wir sehr gespannt waren, als wir unseren Freund neulich besuchten. An einem Tag mit Heldenwetter führte er uns von Hohwacht ins benachbarte Sehlendorf. (Die Bilder zeigen genau den Weg.)     Die Hohwachter Bucht zieht sich grob gesagt von Kiel nach Fehmarn. Besonders die namensgebende Gemeinde Hohwacht hat ihren angenehm verschlafenen Charme retten können. U.a. weil seit mehr als 60 Jahren die Regel gilt: Kein Haus darf die Baumkronen überragen. (Was für ein Unterschied zu Grömitz, wo wir an diesem Morgen aufgewacht waren.)     Erste Erkenntnis: Es macht einen Unterschied, ob man einen Strandspaziergang als Tagestourist auf einem Großparkplatz beginnt. Oder ob man sich im geschützten Garten eines Freundes trifft. Besonders wenn noch eine Freundin des Freundes vorbeischaut, um den Hamburgern Hallo zu sagen. Mit der man eine Weile über …

Kam ein Liebster geflogen

Wir haben wieder einen Liebster Award bekommen, der ja eigentlich kein Award ist sondern ein Kettenbrief. Einer der netten Sorte, wie ich finde. Denn während mir die Kettenbriefen meiner Kindertage  niemals die avisierte Belohnung bescherten (etwa 1.000 Tafel Schokoladen, X-Tausend DM oder Postkarten aus der ganzen Welt), ist der Liebster Award an sich schon die Auszeichnung. Er sagt, dass Dich jemand gerne liest und mehr von Dir wissen möchte. In diesem Fall Ulrike von Watt & Meer. Dafür herzlichen Dank.     11 Fragen von Ulrike 1. Erinnerst Du Dich noch an den ersten Blog, dem Du gefolgt bist? Den Blog gibts leider nicht mehr. Gitte Härter half mir mit ihren Tipps für Selbständige meinen ersten (beruflichen) Blog aufzusetzen. Einige lebenskluge Ratschläge für Freiberufler findet man noch auf Gittes anderen Blogs schreibnudel.de und himbeerwerft.de. 2. Worum ging es in Deinem ersten Blogbeitrag? Um meinen Job. Das ist hier jetzt vielleicht nicht so interessant. Spannender: Dank Blog konnte ich das Thema Akquise aus meinem Arbeitsleben streichen. Etwas, wofür ich nie ein Händchen hatte. Ich kann das …

Its A Mans World: das Automuseum PROTOTYP & Stadtpark-Revival

Zum ersten Mal leuchten seine Augen etwa 3 Sekunden nachdem wir das Automuseum PROTOTYP betreten haben. So lange braucht sein Blick, um über geschätzte 20 Schöheiten hinwegzugleiten, um an etwas Grasgrünem Anker zu werfen. „Wow“, sagt Volko. „Sein Erster.“ „Wessen?“, denke ich. „Spa 1991“, sagt Volko. „Ardennen-Achterbahn. Eau Rouge. Sein einziges Rennen für Jordan. Er hat irgendwo in einer Jugendherberge übernachtet. Aber Willi Weber wohl nicht. Der kam ja angeblich aus einem anderen Millieu.“ „Wer?“, denke ich. Und Volko spult nun Daten ab, die mir schleierhaft bleiben. Wovon redet er da? Woher weiß er das bloß alles? „So was weiß ein Mann eben“, sagt Volko. Es ist der erste Klischee-Schnack, den ich in beinahe 10 Jahren je von ihm gehört habe. Aber das hier ist etwas anderes. Das hier ist das Museum der Jungsträume. Der Männerphantasien. Das hier ist für solche gemacht, die bei Steve McQueen und James Dean nicht „Hach“ seufzen sondern vor allem an ihre Autos denken. Und wissen, dass er, der sein allerstes Formel-1-Rennen in Spa 1991 fuhr, natürlich Michael Schumacher ist. So …